Hierbei handelt es sich um eine invasive Form der myofaszialen Triggerpunkttherapie. Zunächst werden Triggerpunkte, knotige Verhärtungen in der Muskelfaserstruktur, die verantwortlich für bestimmte Schmerzmuster sein können, klinisch ermittelt. Im zweiten Schritt werden diese mit einer geeigneten, sterilen Einweg-Akupunkturnadel behandelt. In der Regel verspürt der Patient dabei ein deutliches Druckgefühl oder auch die eindeutige, kurzzeitige Reproduktion des ursprünglichen Schmerzmusters. Aussagen bezüglich des Wirkungshintergrundes sowie der Wirkungseffektivität sind aus rechtlichen Gründen nicht möglich, da nicht der Eindruck eines Heilversprechens gewonnen werden darf oder die Wirkungsweise wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen ist.
Die Behandlungsform ist gut mit Verfahren der Osteopathie oder Physiotherapie (Privat) kombinierbar. Eine Behandlung dauert zwischen 10-30 Min.